Eine Sommerwoche mit schamanischen Reisen und einer 24 Stunden Solo-Auszeit im oberen Lavanttal
In diesen Tagen werden wir das Medizinrad auf unterschiedlichen Ebenen erfahren: in unseren eigenen Bewusstseinsebenen, in den vier Himmelsrichtungen sowie in den Elementen Feuer, Erde, Wasser, Luft. Vormittags beschäftigen wir uns mit Theorie, bereiten uns mit abgestimmten Körperübungen auf die entsprechenden Qualitäten (Licht und Schatten) der 4 Schilde vor. Am Nachmittag geht jede/r für sich an die ungezählten, vielen Kraftplätze in diesen weiten Wäldern, an den Gebirgsbächen, um tief in die unterschiedlichen Qualitäten einzutauchen. Abends werden die Geschichten in die Gemeinschaft gebracht, am Feuer erzählt und gespiegelt. Als Höhepunkt dieser Woche geht am 5. Tag jede/r für ein 24 Stunden Fastensolo auf ihren/seinen Kraftplatz!
Unterkunft:
Charmante, liebevoll eingerichtete Selbstversorger Almhütte „Waldbauer“ ohne Strom. Wasser gibt es von einem Brunnen vor der Hütte, Outdoor-WC. Es wird eine Möglichkeit geben Handys aufzuladen. Die Küche ist voll ausgestattet, es gibt ein Bad mit Sitzbadewanne. Über eine Holzstiege gelangt man in den 1. Stock mit 2 Schlafzimmern mit je 4 Betten, wobei das eine Zimmer ein Durchgangszimmer in das dahinterliegende Schlafzimmer ist. Wer mag kann auch im eigenen Zelt nächtigen, es gibt genug Platz auf einer Wiese neben der Hütte. Unser Ausgangspunkt für diese Sommerwoche, wo diese alte Bergbauernhütte auf uns wartet. Hier findest du mehr Infos und Fotos.
Organisatorisches:
Spätestens 3-4 Wochen vor dem Seminar versenden wir an alle Teilnehmer*innen weitere Infos zum Seminar.
Danke, liebe Martina und lieber Martin.
Ihr habt mir den Himmel auf Erden geholt.Als Kind einer chaotisch lauten Großstadt wollte ich mich auf die Probe stellen. Wie viel Natur und wie lange vertrage ich sie und sie mich? Ihr habt diese Challenge mit mir gerne angenommen. Und Worte können kaum beschreiben, was ihr und die Natur mir gegeben haben.
Die Zeit im Lavanthal war ein Ankommen: In der feinen sinnlichen Welt der immerwährenden Lebens- und Naturkreise. Sanft und mich von Tag zu Tag weiter in meine Tiefe führend, konnte ich meine Sinne mehr und mehr in der Stille öffnen und empfangen. Das integrale Seminarkonzept lud mich täglich im naturzyklischen Rhythmus in neue Welten ein. Antagonistische Elemente vereinten sich. In der Gegenwart. Getragen vom Atem: Ein. Stille. Aus. In der Weite und Weiter. Wald, Wiesen und Lebens-Weisen.
Ihr habt den Spirit von Franz P. Redl in Ehren gehalten und Euch als Seminarleiter-Duo kongenial, respektvoll und perfekt ergänzt. Eure Herzlichkeit und Zugewandtheit war so nährend und belebend. Ich bin so dankbar für die vielen Erlebnisse mit Euch an diesem magischen Ort.
Danke für dieses Wunder-volle Seminar. Diese Erinnerungen bringen viel Zauber in meinen Business-Alltag.
Tina, Teilnehmerin vom Vorjahr
Vom Reisen in weisen Kreisen
Begibt man sich auf eine Reise, denkt man häufig an einen Ausgangsort und an ein Ziel. Den Weg dazwischen imaginiert man sich meist als geradlinig oder geschwungen mit Zwischenstopps und Umwegen, mal einfach mal schwierig, lang oder kurz. Es gibt Wege, die einem bewusst sind, welche die man erahnt bzw. welche von denen man noch nie gehört hat, welche auf die man sich freut und welche, die man lieber umgehen möchte.
Es gibt natürlich die Möglichkeit sich ohne jegliche Vorstellung auf einen Weg zu machen, sozusagen „ins Blaue“ zu reisen, weg von den eigenen Erwartungen hinein ins Unbekannte. Das hat etwas Gewagtes, Mutiges, Risikoreiches. Es hat etwas von einem Abenteuer.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Aufbruch anhand eines Stationenplanes in dem Themen enthalten sind, denen man sich auf der Reise widmen möchte, von denen man weiß, dass sie für einen bereichernd, wichtig oder herausfordernd, ernüchternd sind. Dies ist im Vergleich zur vorigen Möglichkeit genauso gewagt und risikoreich und erfordert ebenfalls Mut, allerdings hilft hier die eigene Reflexionsfähigkeit das Unbekannte einzugrenzen.
Reist man mit Unterstützung eines Medizinrades, wie das der Vier Schilde, sind beide Wege und viele Varianten davon möglich.
Welcher Weg sich auf einer Reise mit einem Reisekompass für das Leben, einer Landkarte der menschlichen Erfahrungsmöglichkeiten, einem Medizinrad als der eigene herausstellt darauf kann jede Reisende, jeder Reisende gespannt sein. Der wohlwollenden Unterstützung der Natur darf man sich dabei sicher sein!
Foto © Martin Pongratz
Zusatzkosten: € 370,- für Unterkunft, Platz und Essen (wir kochen selbst!) sind vor Ort zu bezahlen.